Wie ich das Runners Knee behandelt habe…

Heute möchte ich meine Erfahrung bei der Bekämpfung des Runners Knee oder auch dem  Iliotibalen Friktionssyndrom – kurz dem Läuferknie mit euch teilen.

Gleichzeitig geht der Kampf um die Kilos weiter.

In dem ersten Beitrag zu diesem hier, geht es darum wie ich mir das Runners Knee eingefangen habe.

Allen die nicht wissen was das Läuferknie ist, empfehle ich meine Blogbeitrag:  Was ist das Läuferknie?

Physiotheraphie

In den ersten Wochen ging es vornehmlich darum durch Kneten, Drücken, Schieben und mit Hilfe von Strom die Muskulatur zu lockern um überhaupt an vernünftiges Dehnen denken  zu können.

Dies war eine sehr schmerzhafte Angelegenheit, die zwangsläufig dazu führte das ich nach 20 min schweißgebadet die Praxis verließ. Obwohl ich nur auf der Liege lag und mich nicht bewegte.

Nach und nach wurde es besser und wir streuten Dehnübungen ein, die mir alles abverlangten. Diese führte ich dann zu Hause selbstständig aus.

Die nächste Steigerung war dann das hinzunehmen von Kräftigungsübungen.

Härtetest

Anfang Januar 2018 beschloss ich dann einen erneute  Versuch zu wagen. Dieses mal hörte ich auf mein Gefühl und nahm wieder die alten Schuhe.

Mein Orthopäde riet mir lieber kurze schnelle Strecken zu laufen, also plante ich 9x 2min Laufen und 2min gehen. Siehe da es funktionierte. Ich schaffte 4,49 km und das Knie hielt.

Ich war in diesem Moment der glücklichste Mensch auf der Welt.

Neue Ziele

Nachdem ich im Januar kontinuierlich 2 mal die Woche problemlos diese Intervalltrainingsform durchgeführt habe absolvierte ich Ende Januar meinen ersten  5 km Trainingsdauerlauf.

Von nun an reifte in mir ein neues Ziel: die Teilnahme an einem 5 km Lauf im Mai 2018.

Vorsatz für 2018: jetzt müssen aber 10 kg weg 😉

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